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Das Basis-Räucherwerk Salbei 1024 667 Farbenwald

Das Basis-Räucherwerk Salbei

Die Salbeiarten gehören zu den ältesten bekannten Heilkräutern. Bei uns ist vor allem der gewöhnliche Gartensalbei (salvia officinalis) heimisch. Salbei gehört zu den wichtigsten Basis-Räucherwerken. In der indianisch-schamanischen Räuchertradition ist er seit Urzeiten fester Bestandteil in Reinigungszeremonien. Durch die Erwärmung über einem Weihrauchbrenner oder dem direkten Anzünden lösen sich aus den feinen Drüsenhärchen die ätherischen Öle. Der Duft ist würzig-kräuterig. Insbesondere der Weiße Salbei (Salvia apiana) aus Nordamerika ist sehr aromatisch und daher beliebt unter Räucherfreunden.

Aber auch sonst gilt Salbei als Allheilmittel: Als Tee bei Erkältungskrankheiten und Entzündungen im Magen-, Darmbereich. Zum Gurgeln bei Entzündungen des Hals- und Rachenraums. Und das Schöne ist, er wächst auch bei uns im Garten oder auf dem Balkon.
Dazu passt auch gut Zitronenmelisse in beruhigende Räuchermischungen um nach einem hektischen, stressigen Tag zu entspannen und den Alltag hinter sich zu lassen.

Die Weihrauchstraße – eine der ältesten Handelsrouten der Welt. 1024 682 Farbenwald

Die Weihrauchstraße – eine der ältesten Handelsrouten der Welt.

Die Königin von Saba (im heutigen Jemen) brachte ca. 950v. Chr. den Warenverkehr auf der Weihrauchstraße ins Rollen. Sie war es, die König Salomo Gold, Edelsteine, sowie Weihrauch und Myrrhe aus Südarabien nach Palästina brachte. Für die antike Welt des Mittelmeerraumes war es über Jahrhunderte ein ungelöstes Rätsel, woher der schier unversiegbare Strom an Räucherwerken und anderen Kostbarkeiten kam, der über die Weihrauchstraße transportiert wurde. Über diese Handelsroute erst gelang der Weihrauch aus dem Dhofar-Gebirge im Oman in den Mittelmeerraum und letztlich in unseren Webshop. Tatsächlich waren die Handelswege der Weihrauchstraße aber noch deutlich verzweigter und reichten u.a. bis nach China, Indien, Indonesien und Afrika.

Rosmarin – Das Räucherhighlight unter den Gartenkräutern 1024 682 Farbenwald

Rosmarin – Das Räucherhighlight unter den Gartenkräutern

Rosmarin (rosmarinus officinalis) ist ein wahres Räucher-Highlight unter den Gartenkräutern. Er ist ein im Mittelmeerraum heimischer Strauch, der eine Wuchshöhe von bis zu 2,50m erreichen kann und gehört wie Lavendel und Salbei zur Familie der Lippenblüter.

Rosmarin findet bei uns nicht nur in der Bratpfanne Verwendung, sondern auch im Räucherstövchen. Hier entfaltet Rosmarin nämlich einen besonders frischen und kraftvollen Duft, der mit einer würzigen Note versehen ist. Rosmarin stiftet Ruhe und Zufriedenheit und trägt mit seiner frischen Note zu einem klaren Geist bei.

Auch weil der liebliche Duft des Rosmarin zur Schaffung einer sinnlichen Atmosphäre beiträgt und seit jeher bekannt dafür ist, Liebesrituale zu begleiten, haben wir heute fast 5kg davon geerntet.

Hier noch ein paar Ernte-Tipps für alle diejenigen unter euch, die es gerne selbst mal ausprobieren wollen:

-Nutze ein scharfes Messer oder eine scharfe Gartenschere
-Dünne den Strauch immer gleichmäßig aus
-Ernte immer ganze Triebe und schneide diese nah am Holz des Strauches ab
-Achte auf die Erntezeit: Rosmarin enthält die meisten ätherischen Öle zur späten Vormittagszeit an sonnigen und warmen Tagen.

Drachenblut – Die Rarität aus dem Jemen 1024 768 Farbenwald

Drachenblut – Die Rarität aus dem Jemen

Unser Drachenblut stammt von der Insel Sokotra, einer Inselgruppe im Indischen Ozean, die zur Republik Jemen gehört. Auf dieser Insel ist der endemische Drachenblutbaum (Dracaena cinnabari) beheimatet, dessen Harz als das einzig “echte” Drachenblut bezeichnet wird. Bedauerlicherweise schmücken sich mittlerweile viele andere (rote) Harzsorten mit dem Namen “Drachenblut”.

Seit Jahrtausenden ist das echte Drachenblut ein wichtiges Handelsgut für die Sokotraner und Jemeniten. Verwendung findet dieses Harz als Färbe-, Heil- und Räuchermittel. Auf Sokotra wird das Harz u.a. für die Wundheilung, als Fiebermittel und zur Regulierung des Magen-Darm-Traktes eingesetzt.

Dass Drachenblut seit Jahrtausenden ein elementarer Bestandteil magischer Rituale ist, beschreiben alte Schriften aus dem Jemen. Das echte Drachenblut reinigt das Energiefeld und baut dieses sogleich wieder auf – ein Grund für das hohe Ansehen dieses Räucherwerks. Traditionell wird Drachenblut bei Reinigungs- und Liebesritualen, sowie bei Heilungs- und Schutzzeremonien angewendet. Beim Räuchern entwickelt Drachenblut einen starken und dunklen Rauch. Es wird daher meist zur Veredlung anderer Räucherstoffe genutzt. Die Duftnote wird oft als herbwürzig, aromatisch und exotisch wahrgenommen.

Habt auch ihr Lust auf dieses edle Räucherwerk? Dann schaut bei uns im Shop vorbei.

Myrrhe – Räucherwerk mit langer Tradition 1024 636 Farbenwald

Myrrhe – Räucherwerk mit langer Tradition

Das Myrrheöl, welches wir euch heute vorstellen, hat eine lange Tradition. Bereits die alten Ägypter verwendeten die Myrrhe und deren Öl. Sehr geschätzt war es aufgrund seiner desinfizierenden Wirkung bei der Wundheilung und auch allgemein bei der Hautpflege und der Abmilderung vorzeitiger Hautalterung. Auch heute findet sich Myrrheöl in vielen Hautpflegeprodukten wieder.

Neben dieser Nutzung, kann das Öl auch sehr gut in einer Duftlampe verwendet werden. Es ist ein guter Begleiter bei Meditationen und Trancereisen. Kombinieren lässt es sich unter anderem mit Lavendel, Orange und Sandelholz.

Auch eine inneren Anwendung von Myrrheöl ist möglich. Wichtig ist hierbei allerdings, dass der genaue Herstellungsprozess des jeweiligen Öls bekannt ist.
Denn gewonnen wird Myrrheöl durch das Resinoidverfahren. Dabei werden die Harzstücke mit einem Lösungsmittel verrührt. Die Inhaltsstoffe werden dann unter Wärmeeinwirkung extrahiert und das entstandene Öl anschließend von den Restbeständen filtriert. Das Lösungsmittel wird anschließenden in einer Destillationen verdampft.
Als Lösungsmittel kann Alkohol und auch Toluol verwendet werden. Sehr wichtig ist es deshalb, dass das Öl rückstandskontrolliert ist.

Typisch für ein Resinoid wie Myrrheöl, sind die klebrige Konsistenz und die braune Farbe. Dadurch unterscheidet es sich von den klaren ätherischen Ölen die durch Wasserdampfdestillation gewonnen werden.

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